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Halsweh/Halsschmerzen

Symptome

Schluckbeschwerden, geröteter Rachen, Heiserkeit, Kratzen und Brennen im Hals. Oft sind Hals- und Schluckschmerzen von Symptomen einer Erkältung begleitet wie Fieber, Schnupfen, Husten.

Ursachen

Die Ursachen können vielseitig sein. Meist sind Viren die Auslöser, mit einem harmlosen Verlauf, oft kommt Halsweh im Rahmen einer Erkältung vor. Bei Bakterien als Ursache kommt es zu starken Halsschmerzen und einer Mandelentzündung (Streptokokken-Angina) mit gelblichweissen Belägen (Stippchen) auf den Mandeln, welche wegen Gefahr von Komplikationen der Ärztin gezeigt werden sollte. Weitere Ursachen können Kinderkrankheiten wie z. B. Scharlach, Pfeiffersches Drüsenfieber oder eine starke Beanspruchung der Stimmbänder (z. B. langes und lautes Schreien) sein.

So helfen Sie Ihrem Kind

Viel trinken; am besten geeignet sind mit Honig gesüsste Kräutertees (z. B. Malvenblättertee) oder Milch (Honig nur bei Kindern über 1 Jahr!) oder Wasser.

Vorwiegend flüssige Nahrung geben (Suppen, Breie).

Halswickel, in kühler oder warmer Form, je nach Empfinden Ihres Kindes. Einen warmen Kartoffelwickel mit gekochten und zerdrückten Pellkartoffeln um den Hals legen (Vorsicht: Nicht zu heiss auflegen! Verbrennungsgefahr wegen verborgener «Nachhitze» in den Kartoffeln).

Grössere Kinder können mehrmals täglich mit lauwarmem Salbeitee oder mit Salzwasser gurgeln.

Mittel aus Ihrer Drogerie

  • Lutschtabletten
  • natürliche Halssprays mit Rosa canina (Hundsrose)
  • Homöopathische Arzneimittel mit Apis, Lachesis, Ferrum phos.
  • Spagyrik
  • Therapie nach Dr. Spengler (Virus influencae)
  • Isopathie: Penicillium comp.
  • Arzneitee: Malvenblätter, dreilappige Salbeiblätter
  • Pastillen mit Eibisch, Malve oder Bibernell
Wann zum Arzt?
Verdacht auf eine Mandelentzündung (weisslichgelbe Beläge – Stippchen).

Halsschmerzen mit hohem Fieber oder Atemnot.

Halsschmerzen, die nach einigen Tagen der Selbstmedikation nicht bessern.

Sehr starke Hals- und Schluckbeschwerden, Schmerzen.